Monika Naroska zu Tränen gerührt Bei Eröffnung des Familienbüros brach ihr kurz die Stimme weg

Redakteur
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Seiner Arbeit mit Leidenschaft und Emotionen nachzugehen, ist nicht selbstverständlich. Monika Naroska hat eindrucksvoll bewiesen, dass die Leitung des Familienbüros der Stadt Castrop-Rauxel für sie mehr ist als bloß ein Job. Bei der Eröffnungsfeier hielt sie eine Rede. Bis ihr kurz die Stimme wegbrach, weil sie zu Tränen gerührt war.

Sie sei gar nicht so, sagte sie zu den rund 50 Zuhörern, als sie ihre Dankes- und Lobesrede halten wollte, aber nicht mehr weitersprechen konnte. Dank an ihr tolles Team, an die vielen Helfer vom Jugendtreff Marcel-Callo-Haus und von der Gemeinde. Als sie die Leute um Heinrich Unger und Rainer Zurmühlen vom Kirchenvorstand St. Lambertus, die sich mit dem Bau des Gebäudes intensiv beschäftigt hatten, direkt ansprach, da musste sie innehalten und sich zwei, drei Tränen verdrücken.

Das Familienbüro soll eine offene Anlaufstelle sein für Eltern, die Hilfe und Beratung benötigen. Hier sollen die Angebote der Jugendhilfe und -Träger vernetzt sein.

Die Theke und das offene Entrée sind dabei architektonisch so ganz anders gelöst als man das von einer Behörde sonst so kennt. Diese Freundlichkeit und Offenheit unterstrich auch die Bürgermeisterin Katrin Lasser-Moryson, ehrenamtliche Stellvertreterin von Rajko Kravanja, die diesen freudigen Termin mit ein paar Tränchen der Rührung zusammen mit Sozialdezernentin Regina Kleff übernommen hatte.

Regina Kleff, Katrin Lasser-Morsyon und Monika Naroska (v.l.) bei der Eröffnung des Familienbüros im neuen Marcel-Callo-Haus an der Schillerstraße.
Regina Kleff, Katrin Lasser-Morsyon und Monika Naroska (v.l.) bei der Eröffnung des Familienbüros im neuen Marcel-Callo-Haus an der Schillerstraße. © Tobias Weckenbrock
Die Theke und das große Fenster, das viel Licht bringt, stehen für die neue Offenheit des Familienbüros. Hier sollen sich Eltern mit ihren Kindern gut aufgehoben fühlen.
Die Theke und das große Fenster, das viel Licht bringt, stehen für die neue Offenheit des Familienbüros. Hier sollen sich Eltern mit ihren Kindern gut aufgehoben fühlen. © Tobias Weckenbrock