
Im Bereich der ehemaligen Westfalenhütte in Dortmund wurde am Dienstag (28.2.) ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Für die Entschärfung der Bombe musste die Brackeler Straße in der Nordstadt gesperrt werden.
Gegen 17.30 Uhr hat die Stadtverwaltung mitgeteilt, das mit der Entschärfung der Bombe begonnen werde. Eine knappe Stunde später, gegen 18.20 Uhr, sei die Bombe entschärft gewesen.
Keine Anwohner betroffen
Laut der Stadtverwaltung war das Ordnungsamt mit 35 Menschen, das Tiefbauamt mit neun Menschen, sowie die Polizei und Straßen NRW jeweils mit vier Menschen im Einsatz. Die Entschärfung wurde vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg vorgenommen.
Bereits ab 17 Uhr war die Brackeler Straße für die Entschärfung gesperrt. Generell wurden Autofahrer und Autofahrerinnen gebeten, das Gebiet um die Fundstelle zu umfahren.

Für die Entschärfung geräumt wurde eine Evakuierungsradius von 250 Metern um den Fundort des Blindgänger. Dieser umfasst auch die ehemalige Westfalenhütte, Teile des Hoeschparks und die Brackeler Straße. Anwohner und Anwohnerinnen waren von der Evakuierung nicht betroffen.