
„Die Vorfreude ist riesig“, sagt Jana Malzkorn von der Skateboardinitiative Dortmund. Damit bezieht sie sich auf den neuen Skatepark unterhalb der Mallinckrodtbrücke – der wird am 12. September offiziell freigegeben.
Das neue Grundstück ist für fünf Jahre gepachtet worden, wird derzeit in Eigenregie gebaut. Bisher stehen eine Halfpipe, Palletten-Möbel, eine kleine Bühne, eine Bierbude, ein Ausstellungscontainer und ein Holzkonstrukt, dass sowohl als Skate- oder auch als Sitzelement benutzt werden kann.
Eigentlich gehört das Gelände der Emschergenossenschaft, da es am gleichnamigen Fluss unterhalb der Brücke gelegen ist. Die Genossenschaft gab das Gelände für die Skater frei.

Der Skatepark ist Teil des Projekts „Transurban“. Neben der Skateboardinitiative, wirken auch die „Urbanisten“ – ein Verein zur Stadtentwicklung, Szenografie-Studenten der FH Dortmund – und der Künstler Roberto Cuellar mit. Alle bringen ihre Fähigkeiten ein.