
Im Rahmen einer geplanten Baumaßnahme im Bereich des Westfalenparks ist am Donnerstag (12.1.) ein 250 Kilogramm schwerer Bomben-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Das teilte die Stadt Dortmund am frühen Nachmittag mit.
Das Kampfmittel musste noch am Donnerstag durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg entschärft werden.
Update 16.25 Uhr: Entschärfung geglückt
Bereits gegen 16.20 Uhr konnte die Warnung aufgehoben werden, die Entschärfung ist geglückt.
#dobombe Der Blindgänger ist erfolgreich entschärft. Alle Sperrungen werden nun aufgehoben.
— Stadt Dortmund (@stadtdortmund) January 12, 2023
Update 15.15 Uhr: Entschärfung ist gestartet
Da vergleichsweise nicht viele Menschen, Straßen oder Gebäude von der Evakuierung betroffen sind, meldet die Stadt bereits um 15.13 Uhr über Twitter, dass die Entschärfung startet. Wenn viele Menschen oder Straßen betroffen sind, dauern die reinen Evakuierungsmaßnahmen oft länger.
#dobombe Die Entschärfung des Blindgängers im Westfalenpark startet jetzt.
— Stadt Dortmund (@stadtdortmund) January 12, 2023
So haben wir zunächst berichtet:
Aus Sicherheitsgründen muss das um den Fundort umliegende Gebiet in einem Radius von 250 Metern evakuiert werden. Doch dabei gibt‘s Glück im Unglück: Besonders große Auswirkungen dürften dieser Bombenfund und der damit verbundene Evakuierungsradius nicht haben. Denn: Von der Evakuierung sind zwar Teile des Westfalenparks und die Firma Wilo betroffen, jedoch keine Anwohner.

Auch die beiden sich in der Nähe befindlichen Bundesstraßen, die B1 und B54, werden nicht gesperrt, da sie nicht im Radius liegen.
Der Westfalenpark kann sogar in Teilen geöffnet bleiben und ab 14.30 Uhr bis Entschärfungsende über den Eingang Buschmühle betreten werden.
Eine Evakuierungsstelle wird nicht eingerichtet. Die Sperrstellen werden ab 14.30 Uhr besetzt.