Publikation soll Erinnerungen an Abrahamsohn und den Holocaust wachhalten
Wenn Rolf Abrahamsohn zu Schulbesuchen eingeladen war, habe er die Tage davor und danach nicht schlafen können, sagt Gerda E.H. Koch: „Er war traumatisiert. Es fiel ihm so schwer, über die Zeit des Nationalsozialismus zu reden“ – vor allem über seine Leidensgeschichte und die seiner Familienangehörigen und Freunde in mehreren Konzentrationslagern. Aber Abrahamsohn habe es nach anfänglichem Zögern doch getan, habe als Zeitzeuge Schülerfragen beantwortet. „Weil er es als Verpflichtung gesehen hat, für die vielen zu sprechen, die es nicht mehr können – damit Hitler nicht das letzte Wort hat.“
Was Ihre Stadt bewegt - mit uns wissen Sie mehr
Sie haben bereits Zugangsdaten oder lesen unser ePaper?
Melden Sie sich jetzt an!
Weitere Informationen zur Datenverarbeitung finden Sie hier.
Sie haben noch kein WZ+ Konto?
Registrieren Sie sich kostenlos und unverbindlich und schon haben Sie Zugriff auf alle Plus-Inhalte.
Hier Registrieren!Alle mit * gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder.
Weitere Informationen zur Datenverarbeitung finden Sie hier.