Lünen muss bei Spielplätzen aufholen: Ein Ortsteil bleibt ganz außen vor
Drei Millionen Euro sind in Lüner Spielflächen geflossen, weitere zwei Millionen sollen es bis 2030 sein. Trotzdem bleibt ein Ortsteil außen vor: Dort wird es keine Spielmöglichkeiten geben.
Lünen ist seit 2012 dabei, seine Spielflächen aufzumöbeln. Ziel ist es, in allen Stadtteilen ein gutes Angebot zu schaffen und den Qualitätsstandard langfristig zu halten. Dabei ist die Stadt zwar vorangekommen, aber längst noch nicht am Ziel. Ein Ortsteil bleibt sogar unberücksichtigt: Weil in Lippholthausen nur fünf Kinder wohnen, müssen sie zum Spielen ins nahegelegene Geistviertel.