
Update, 1. Dezember: Die Asphaltierung des südlichen Abschnitts der König-Ludwig-Trasse ist auf unbestimmte Zeit verschoben. Das teilt die Stadtverwaltung mit. Eigentlich sollte die Baumaßnahme am Donnerstag, 2. Dezember, starten. Doch wegen der „aktuellen Wetterbedingungen“ ist das Vorhaben „bis auf Weiteres verschoben“.
Ursprünglicher Bericht: Bislang rollten Fahrräder auf dem südlichen Abschnitt der König-Ludwig-Trasse über feinen Schotter. Damit soll es nun vorbei sein. Am Donnerstag, 2. Dezember, starten nach Angaben der Stadt die Asphaltarbeiten auf dem Abschnitt zwischen Ortlohstraße und Wewelingstraße. Ursprünglich sollte es schon am Dienstag, 30. November, losgehen. Witterungsbedingt starten die Arbeiten nun am Donnerstag. Eine Woche ist für die 230.000 Euro teure Maßnahme veranschlagt. Die Kosten trägt die Stadt. Während der Baumaßnahme ist das rund zwei Kilometer lange Teilstück komplett gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert.
Den Radfahrern soll die neue Asphaltdecke denselben Komfort bieten, wie er auf dem zweiten, nördlichen Abschnitt zwischen Ortlohstraße und Ickerottweg seit Juni 2018 schon Wirklichkeit ist.

Mittlerweile ist der beliebte Rad- und Fußweg auf dem Damm der ehemaligen Zechenbahn auch Teil der Route der Industriekultur. Die dazugehörigen Schilder will der Regionalverband Ruhr offenbar Mitte Dezember aufstellen.
Noch etwas auf sich warten lässt die ebenfalls bereits politisch beschlossene Beleuchtung für den Süden der König-Ludwig-Trasse. 180.000 Euro sind dafür im Haushalt vorgesehen. SPD-Fraktionsvize Christian Wengerek verweist auf eine noch ausstehende „Artenprüfung“. Ihr Licht sollen die Laternen vor allem nach unten abstrahlen. Das soll einer sogenannten „Lichtverschmutzung“ am nächtlichen Himmel vorbeugen. „Die Laternen entsprechen strengen EU-Normen“, sagt Christian Wengerek. Das südliche Teilstück der König-Ludwig-Trasse wurde bereits 2008 eröffnet.
