Mutter fordert nach tödlichem Unfall: „Hier muss endlich etwas passieren!“
Sie kenne die Friedrich-Ebert-Straße gut, sagt Alexandra Popella (33). Mindestens dreimal pro Woche fahre die Mutter einer Neunjährigen und eines Vierjährigen dort entlang. „Und mindestens einmal in der Woche werde ich überholt“, sagt sie. „Obwohl, oder vielleicht auch gerade, weil ich mich an die vorgeschriebenen 50 Stundenkilometer halte.“ Auch die durchgezogene Linie, die kürzlich im Zusammenhang mit dem Pop-up-Radweg von der Kreisverwaltung aufgebracht worden ist, würde die Raser nicht vom Überholen abhalten. Popella hat ein paar Vorschläge, wie das geändert werden könnte. Gerade nach dem Unfall von Montag (27.6.), bei dem ein 57-jähriger Recklinghäuser starb.