
Anfang des Jahres haben sie noch frohlockt beim Waltroper Roten Kreuz: Die Blutspende, die zum Januar-Termin erstmals wieder, wie vor Corona, im DRK-Heim stattfand, war bestens angelaufen und ausgebucht. Im Februar war das schon nicht mehr der Fall, berichtet Rotkreuzleiter Dirk Thomas Mücke. „Leider sind die Zahlen der Spender wieder mal rückläufig“, stellt er fest. Obwohl die Maskenpflicht ausgelaufen ist und weitgehend Normalität herrscht, kämen immer weniger Menschen.
Dabei erfährt er viel Lob, auch von auswärtigen Spendern, erzählt Mücke: Aus Lünen und selbst aus Dortmund besuchten Leute die Waltroper Blutspende. Einige von ihnen seien Pendler, die in Waltrop arbeiteten. „Aber es gibt auch diejenigen, die sagen, dass wir die bessere Alternative sind zu den umliegenden Städten.“
Darauf sind er und sein Team auch stolz; offenbar hätten sie ja auch während der Pandemie alles richtig gemacht.
„Jeder weiß, wie dringend Blut gebraucht wird“
Umso dringlicher ist sein Aufruf, sich am kommenden Mittwoch, 15. März, erneut an der Blutspende zu beteiligen. Sie findet statt von 15 bis 19.30 Uhr im DRK-Zentrum, Im Sauerfeld 6. „Wir bieten wieder eine erstklassige Verpflegung an“, verspricht Dirk Thomas Mücke. Die Spender könnten am nächsten Mittwoch auf die „gemütliche und familiäre Atmosphäre“ setzen, die die Waltroper Blutspende auszeichne. „Jeder weiß, wie dringend Blut gebraucht wird“, unterstreicht der Rotkreuzleiter.