Im Café Reers wurde einst geträumt, gelacht und heftig debattiert
Das Café Reers gibt es nicht mehr. Das Gebäude wurde später zu einer Buchhandlung und 2012 abgerissen. Doch vorher war es ein „Ort des Aufbruchs“, an dem „Denker und Diskutierer“ in Waltrop zusammenkamen.
„Gehen wir gedanklich 50 Jahre zurück und werfen wir einen Blick auf die Waltroper Innenstadt“, lädt Bernhard von Blanckenburg ein. „Dann sehen wir die Dortmunder Straße und darin ein kleines Geschäft: das Café Reers.“ Ein für ihn und viele weitere Waltroper damals ein wichtiger Ort, an dem man häufig eingekehrt sei. Damit es nicht ganz vergessen werde, wolle er einen Einblick aus seinen Erinnerungen mit uns teilen. Blanckenburg ist Jahrgang 1952, wohnt seit 1978 zwar nicht mehr in Waltrop, ist der Heimat aber stets verbunden geblieben.